von Bevor es los gehen kann mit der Dämmung (Juhuu Yippie 😉 ) muss zuerst die Hilfslattung angebracht werden. Diese dient dazu, dass die Rigipsplatten am Übergang von der Decke zur Wand nicht frei hängen sondern befestigt werden können. Und sobald die Dämmung einmal angebracht ist, kommt man an den Stellen schlecht arbeiten.
Das Anbringen der Hilfslattung erfolgt sowohl im Erdgeschoss an den Innen- und Aussenwänden, wo es nötig ist, als auch im Obergeschoss. Mit der Richtlatte lässt sich wunderbar die Position für die Hilfslattung feststellen.
Dann gehts auch schon weiter mit der Dämmung. Die Aussenwände werden mit 160er Steinwolle gedämmt, die Innenwände und die Zwischensparren werden mit 40er Steinwolle ausgefüllt und unter dem Dach wird mit 240er Glaswolle gedämmt. Im Grunde ist das Ganze ziemlich einfach – messen, schneiden, rein stopfen 😉 – aber es juckt!!! Und es ist bei den aktuellen Temperaturen (gestern Aussentemperatur ca. 35°, Temperatur unter dem Dach gefühlt 50°) wirklich sehr anstrengend.
Was man beachten sollte: Die Dämmwolle sollte immer 1 bis max. 2 cm breiter als der Ausschnitt selbst geschnitten werden und dann etwas zusammengestaucht in die Aussparung eingesteckt werden, damit sich die Dämmwolle dann wieder gut ausdehnen kann. Und man sollte einen Schutzanzug / Maleranzug, Schutzbrille und Atemschutzmaske FFP2 tragen. Bis auf die Schutzbrille ist die Ausrüstung aktuell schwer zu finden oder nur teuer zu bestellen, aber absolut notwendig.
Nachfolgend ein paar Bilder zum aktuellen Stand:
