Anträge und sonstiger Bürokratiekram ;)

Da es nun bald soweit ist, dass wir die Bauantragsunterlagen abgeben können und der Kellerbauer die Kontaktdaten der Versorger haben möchte, legen wir los mit den Anträgen. Ich denke, es ist ein guter Zeitpunkt, um so langsam damit los zu legen. In schätzungsweise 3,5 Monaten dürften wir, wenn es keine Probleme mit dem Bauantrag gibt, die Baugenehmigung in den Händen halten.

Folgende Anschlüsse / Arbeiten müssen beauftragt werden:

  • Anschluss Trinkwasser / Abwasser / Bauwasser: Da wir bereits Kontakt zur Stadtverwaltung hatten bezüglich Entwässerung, hat unser Ansprechpartner uns direkt die Anträge zukommen lassen. Sobald wir den entsprechenden Gebührenbescheid bezahlt haben, gilt der Antrag als genehmigt.
  • Anschluss Strom / Baustrom: erfolgt in unserem Fall über den Betrieb, in dem wir arbeiten 🙂

  • Telefon- und Internetanschluss: erfolgt über die Telekom. Dies kann ganz einfach online vorgenommen werden. 14 Tage vor Baubeginn sollen wir der Telekom Bescheid geben. Leider bietet die Telekom in unserer Straße nur eine Bandbreite von 16.000 kBit/S, weswegen wir im Anschluss einen anderen Anbieter nehmen werden. Die Telekom würde einen Teil der Anschlussgebühren sonst mit verrechnen.
  • Vermesser: Einen Vermesser hatten wir bereits für die Grenzanzeige beauftragt. Dieser hat uns bereits ein Angebot für die Grob- und Feinabsteckung zukommen lassen. Sobald wir die Baugenehmigung in Händen halten, werden wir diesen Kontaktieren
  • Baustelleinrichtung: Baustellentoilette / Baustellencontainer: muss noch organisiert werden. Wird aber wahrscheinlich erst ab Kellerstellung benötigt.
  • Strassensperre: wird bei Keller- und Hausstellung benötigt.
  • Energieberater: normalerweise bekommt man von einer Fertighausfirma auch einen Wärmeschutznachweis sowie den Sommerlichen Wärmeschutz nach ENEV ausgestellt, nicht aber in unserem Fall 😉 Da wir den Keller nicht an die Hausfirma vergeben haben, ist dies bauseits zu erledigen. Und somit mussten wir uns einen Energieberater selbst organisieren, was gar nicht sooo einfach war. Meist erfolgt dies nur im Rahmen einer KfW Förderung über den kompletten Bau, was wir ja nicht benötigen. Wir hatten Glück, jemanden zu finden, auch wenn er das eigentlich kaum glauben wollte 😉 Es wäre keine große Sache, die Daten vom Keller zu ergänzen und dann die Dokumente auszustellen. Man hat doch das Gefühl, dass so etwas bei so einer großen Firma mit Massenabfertigung etwas zu viel verlangt ist.
  • Statik: Der Kellerbauer erstellt nur die Kellerstatik, die Hausfirma nur die Hausstatik. Bei der Baubeginnanzeige muss eine Gesamtstatik vorgelegt werden. Dafür haben wir bereits im Architektengespräch ein Ingenieurbüro beauftragt.

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