Schrankenstein Teil 1 / Der etwas andere Netzwerkschrank

Es war an der Zeit das Thema Kabelmanagement im Technikraum zumindest einmal anzufangen. Hierfür hatte ich glücklicherweise tatkräftige Unterstützung zweier Kollegen. An dieser Stelle zunächst einmal vielen Dank an Julian und Jonathan! Doch nun erstmal wieso und weshalb der Name “Schrankenstein”…  Bei Schrankenstein handelt es sich um einen 19” Schrank mit den Abmessungen 100×100 sowieso 42 Höheneinheiten. Soweit so gut.. bei diesem Schrank handelt es sich allerdings um einen alten Schrank einer ELA Anlage mit Schwenkrahmen den ich “günstig” bekommen konnte. Ich habe damals allerdings nicht bedacht, dass ein Schrank mit Schwenkrahmen für Netzwerktechnik vielleicht eher suboptimal ist. Sicher sollen in diesem Schrank auch alle Verstärker für die insgesamt 12 Audiozonen usw. ihren Platz finden. Allerdings habe ich auch 5 Patchfelder voll mit normalen Netzwerkanschlüssen (5×24 Ports) und benötige dafür natürlich auch noch aktive Hardware in Form von Switchen. 

Nach anfänglichen Überlegungen auch die Netzwerktechnik in dem Schwenkrahmen zu verbauen war doch recht schnell klar, dass das Kabelbündel in Summe viel zu steif wäre, um einen Schwenkrahmen noch sinnvoll nutzen zu können. Also kam mir die Idee einen kleineren Netzwerkschrank* auf den Boden des großen Schranks zu setzen und in diesem die komplette Netzwerktechnik zu verstauen. Diese doch eher eigenwillige Konstruktion bekam nun also den Namen “Schrankenstein” 😉

Da die Netzwerk Patchfelder ursprünglich ganz oben im Schrank hätten enden sollen, reichten leider nicht alle Kabel bis zur neuen Position an der Unterseite des Schranks. Einige wenige Kabel müssen also später verlängert werden. Die Wahl fiel also auf einen 16HE Schrank mit den Abmessungen 60cmx60cm*. Dieser passte exakt auf die Bodenplatte des großen Rittal Schranks.

Wir haben zunächst begonnen die Kabel entsprechend zu sortieren. Nicht jedes CAT Kabel welches da im Keller auf dem Boden liegt ist tatsächlich auch für Netzwerk geplant bzw. in den Netzwerkschrank einzuführen. Nach der Sortierung mussten die Kabel noch aus einigen anderen Kabelbündeln befreit werden um entsprechende Kabelwege herstellen zu können.

Die auf den Bildern zu sehende Leiter ist übrigens eine von den “teuren” mit extra Kipp Sicherung 😉 Nachdem die Kabel sortiert wurden und Kabelwege hergestellt, konnte mit der Einführung der Kabel begonnen werden. Module und Verlängerungen kommen später. Hauptsache die Kabel sind erstmal sinnvoll eingeführt 🙂

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